Monatsarchiv Januar 2019

Mühle Colbitz VonMühle Colbitz

Buchneuerscheinung „Harzer Persönlichkeiten – Lebensbilder“, Band 3

Lit Sternal 2019 Lebensbilder 2 Cover. Foto-Quelle: Sternal Media & Verlag Sternal Media

Gernrode. Der Harzer Buchautor Bernd Sternal hat seinen dritten Band über Harzer Persönlichkeiten herausgegeben und Lebensbilder folgender bekannter und weniger bekannter Harzer dafür gezeichnet: Otto Könnecke, Novalis, Friedrich Gottlieb Klopstock, Theodor Osterkamp, Jacob Christian Schäffer, Friedrich Dehne, Martin Luther,  Johannes Andreas Auge, Georg Henning Behrens, Clara Blüthgen, Rudolf Christian Boettger, Minna Bollmann, Ernst Datan, Gottfried Jordan, Carl Samuel Hermann, Rudolf Huch, Johannes Bürger, Lily Braun, Carl Reuß, Albert Schneider und Eike von Repgow.

Diese 21 Lebensbilder werden durch 17 farbige und 100 schwarz-weiße zeitgenössische Abbildungen und Fotos ergänzt. Das Buch ist mit einem strukturgeprägten Paperback-Einband ausgestattet und hat 176 Seiten. Unter der ISBN 978-3-7481-7561-2 ist es überall im Buchhandel zu beziehen oder zu bestellen. Das Buch kostet 17,99 Euro, zudem gibt es für 7,99 Euro ein E-Book. Natürlich ist das Buch auch im Online-Buchhandel bei Amazon oder auf der verlagseigenen Webseite https://www.bod.de/buchshop/harzer-persoenlichkeiten-bernd-sternal-9783748175612  zu bestellen.

Inzwischen ist auch der 4. Band in Arbeit, der im Laufe des Jahres 2019 erscheinen wird und weitere bekannte und weniger bekannte Harzer Persönlichkeiten vor dem Vergessen bewahren soll.

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Zehn Jahre Deutsches Wanderabzeichen

Kassel. In den vergangenen zehn Jahren haben über 31.000 Menschen den Anforderungen an das Deutsche Wanderabzeichen entsprochen. Die Auszeichnung des Deutschen Wanderverbandes fördert Gesundheit und Gemeinschaft. Und sie macht Spaß.

„Beim Deutschen Wanderabzeichen mache ich mit, weil Wandern ´in` ist, Natur erlebbar und Geselligkeit gefördert wird. Wandern fordert und fördert Körper und Geist“, sagt Wolfgang Thiel. Der 76-jährige ist Mitglied im Thüringer Gebirgs- und Wanderverein und begeistert sich seit vielen Jahren für die Wanderungen, die für das Deutsche Wanderabzeichen zählen. Doch auch Menschen, die keinem Wanderverein angehören, finden das Deutsche Wanderabzeichen gut. Zum Beispiel Natascha Wellmann aus Göttingen: „Dank des Abzeichens überwinde ich den inneren Schweinehund auch mal, wenn das Wetter nicht so gut ist und gehe mit anderen raus. Bereut habe ich es noch nie – im Gegenteil.“

Zehn Jahre nach seiner Einführung steht das Deutsche Wanderabzeichen für eine Erfolgsgeschichte. Insgesamt hat der Deutsche Wanderverband (DWV) über 31.000 Urkunden an Menschen vergeben, die in einem Jahr mindestens zehn Wanderungen gemacht haben und dabei zwischen 100 (Kinder) und 200 (Erwachsene) Kilometer unterwegs waren. Wer die Anforderungen zum ersten Mal erfüllt, bekommt das Abzeichen in „Bronze“. Beim dritten Mal gibt es „Silber“ und nach dem fünften Mal „Gold“. Wie gesund die Initiative ist, wissen auch die gesetzlichen Krankenkassen: Das Abzeichen wird in den Bonusprogrammen von rund 60 Krankenversicherungen berücksichtigt – auch das hat sicher dazu beigetragen, dass die Initiative so beliebt ist.

Bekommen kann das Deutsche Wanderabzeichen jeder. Eine Mitgliedschaft in einer DWV-Organisation ist ausdrücklich keine Voraussetzung. Allerdings zählen für das Abzeichen ausschließlich die bundesweit über 100.000 Angebote der unter dem Dach des DWV organisierten 58 Vereine und acht Landesverbände. Und außerdem die Angebote von Schulen und Kitas, die es in Kooperation mit Vereinen erwandern, sowie die Wanderungen von zertifizierten Gesundheitswanderführern. Letztere auch dann, wenn keine DWV-Organisation dahinter steckt.
DeutscherWanderverband

Gesundheitswanderungen unterscheiden sich von klassischen Wanderungen dadurch, dass an schönen Plätzen in der Natur gemeinsame Übungen stattfinden, die Koordination, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Entspannung verbessern. Bundesweit gibt es rund 800 zertifizierte Gesundheitswanderführerinnen und Gesundheitswanderführer.

Bei allen Wanderungen, die für das Abzeichen zählen, wird Gemeinschaft groß geschrieben. Für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei: Geführte Wanderungen, Nordic Walking, Geocaching, Radwandern, Wanderungen mit Hunden. Einige Vereine legen in ihren Wanderprogrammen viel Wert auf den Naturschutz oder darauf, dass Kinder und Jugendliche sich während Familienwanderungen wohl fühlen. Zudem gibt es spezielle Touren für ältere Menschen. Und so mancher Verein bietet Wanderungen nicht nur in Deutschland an, sondern in ganz Europa.

Dokumentiert werden die für das Abzeichen zurückgelegten Wanderkilometer im Wander-Fitness-Pass, den sowohl die 51 DWVMitgliedsvereine ausgeben, die sich am Abzeichen beteiligen, als auch zertifizierte Gesundheitswanderführer. Dank des DWV-Partners Crataegutt® ist der Pass im Jubiläumsjahr kostenlos.

Die Deutsche Wanderabzeichen-Saison startet im Januar. Lediglich Schulklassen und Kitas, die in Kooperation mit im DWV organisierten Wandervereinen unterwegs sind, können die für das Abzeichen nötigen Kilometer auch pro Schuljahr erwandern und nicht im Kalenderjahr. Informationen zum Deutschen Wanderabzeichen und Aktionen im Jubiläumsjahr gibt es unter www.deutsches-wanderabzeichen.de.

Seit 1883 vertritt der Deutsche Wanderverband gegenüber Politik und Behörden die Interessen seiner Mitglieder und ist der Fachverband für das Wandern und die Wegearbeit in Deutschland. Als Dachverband von rund 70 landesweiten und regionalen Gebirgs- und Wandervereinen mit rund 600.000 Mitgliedern hat der DWV wichtige Initiativen wie das Kita-, Schul- und Gesundheitswandern oder die Ausbildung von Wanderführern gemeinsam mit Partnern ins Leben gerufen. Als anerkannter Naturschutzverband hat der DWV zudem eine wichtige Funktion im Dialog von Naturnutzern und -schützern. Er ist Initiator des bundesweiten Tages des Wanderns am 14. Mai und zertifiziert im Rahmen der Qualitätsinitiative „Wanderbares Deutschland“ Regionen, Wege und Gastgeber, wenn sie sich besonders gut für Wanderer eignen.

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Besser lernen mit Colossos im Heide Park Resort

Colossos im Heide Park Resort. Foto: Heide Park Resort

Wissen erlernen und anwenden mit Europas höchster und schnellster Holzachterbahn – Heide Park Resort bringt neues Unterrichtsmaterial heraus

Soltau, Januar 2019 – Bei dem Begriff Holzachterbahn mag man zuerst ausschließlich an einen Freizeitpark denken und nicht unbedingt an Schule. Dass so eine Attraktion aber noch viel mehr kann, als Adrenalinjunkies richtig glücklich zu machen, zeigt das Heide Park Resort in Soltau nun. Zum Comeback Europas höchster und schnellster Holzachterbahn Colossos in der Saison 2019, bringt Norddeutschlands größter Freizeitpark neues Unterrichtsmaterial speziell für ihre hölzerne Ikone heraus. Anhand der beliebten Achterbahn sollen Geschwindigkeitsberechnungen durchgeführt, Konzepte entwickelt und Diskussionen angestoßen werden – alles auf anschauliche Art und Weise. Der Flyer wurde so konzipiert, dass er im Unterricht für verschiedenste Anwendungsbereiche (Klassenstufen und Unterrichtsfächer) eingesetzt werden kann. Zusätzlich werden noch die Geschichte der Achterbahn und insbesondere Fakten über Colossos selbst erklärt. Bereits vor zwei Jahren, in der Saison 2017, brachte das Heide Park Resort zum ersten Mal Lehrmaterial zu den Themenbereichen Geschichte und Gesellschaft, Umwelt und Biologie sowie Physik und Mathematik für die Sekundarstufe I heraus, um das außerschulische Lernen zu fördern.

Zusätzlich bietet das Heide Park Resort Alternativen und Ergänzungen mit Fun-Faktor: Unter www.heide-park.de/schulen stehen verschiedene Park- Rallyes zum kostenlosen Download bereit. Schüler können mit diesem Angebot den Park erforschen, ohne dass ein unterrichtsrelevantes Thema im Fokus steht. Das Lehrmaterial ist kostenfrei erhältlich und kann telefonisch bei der Lehrer-Hotline 0800 – 5891765 oder per E-Mail an schule@heide-park.de angefordert werden.

Der Heide Park öffnet am 06. April 2019 seine Tore für Besucher.

Weitere Informationen, Preise und Öffnungszeiten unter www.heide-park.de Schulklassen im Klassenverband erhalten günstige Gruppenpreise mit Ersparnissen von über 50% sowie Freiplätze für Begleitpersonen.

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Tierische Inventur 2019 im Zoo Duisburg – Wiegen, messen, zählen

Junge Pantherschildkröte bei der Inventur im Zoo Duisburg. Quelle: Zoo Duisburg

Tierpark am Kaiserberg beherbergt rund 8.981 Tiere aus 418 Arten

Duisburg. In den vergangenen Wochen hieß es für die Mitarbeiter des Zoo Duisburg erneut: Wiegen, messen, zählen. Johannes Pfleiderer, zoologischer Leiter am Kaiserberg, rief zum großen Zählapell auf. Ausgerüstet mit Klemmbrett, Artenliste und Kugelschreiber kamen die Mitarbeiter zum Ergebnis: Rund 8.981 Individuen aus 418 Arten leben derzeit im Zoo am Kaiserberg.

Von Alpaka bis Doktorfisch, von Elefant bis Zebra wurden alle Tiere erfasst, kaum ein Tierchen konnte sich dem jährlichen Zählen entziehen. „Natürlich wissen wir, wie viele Elefanten, Zebras und Gorillas wir in unserem Zoo haben“, schmunzelt Johannes Pfleiderer. „Bei einigen Arten können sich Jungtiere aber durchaus unbemerkt im Gehege verstecken, oder adulte Tiere lassen sich über einige Wochen nicht sehen. Besonders im Aquarium steht das Zooteam jährlich vor große Herausforderungen. „Fische sind flink, Individuen lassen sich kaum auseinanderhalten und Jungtiere sind zum Teil winzig“, weiß der zoologische Leiter. Schier unmöglich ist es daher, den Bestand an Guppys in der Tropenhalle „Rio Negro“ genau zu ermitteln. Pfleiderer: „Hier müssen wir schätzen, die Tiere sind einfach zu klein und in der großzügigen Anlage, welche sie mit Flussdelfin und verschiedenen anderen südamerikanischen Fischen teilen, kaum zu entdecken“.

Inventur im Zoo Duisburg: Koala Toorie ist neu am Kaiserberg. Quelle: Zoo Duisburg

Für die kleinen und großen Pantherschildkröten ging es im Rahmen der Inventur zusätzlich zum Fotoshooting. „Schildkröten haben eine Art Personalausweis, mit welcher sie eindeutig zu identifizieren sind“, erläutert Dr. Carolin Bunert, Tierärztin im Zoo. „Jedes Jahr vermessen und fotografieren wir den Panzer der Schildkröten, damit wir den Personalausweis aktualisieren können. Geht eine Schildkröte auf Reise, so schicken wir die Fotos mit. Dadurch ist klar zu belegen, wo die Schildkröte geschlüpft ist “.

Sumpfwallaby neu im Zoo Duisburg. Quelle: Zoo Duisburg

Im Vergleich zum Vorjahr (rund 9.628 Individuen, 433 Arten) hat sich der Tierbestand leicht verringert. Einige Tiere verließen Duisburg, wie beispielsweise die Hinterwälder Rinder, welche nun in einem Beweidungsprojekt in Leipzig einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten. Auch Binturong Chantall, Tigerjungspund Makar, Faultier Flash und vier junge Fossas verließen den Zoo. Hingegen durfte das Zooteam den jungen Koala Toorie aus Edinburgh am Kaiserberg begrüßen. Außerdem zogen verschiedene Vogelarten in die Tropenhalle „Rio Negro“ ein, darunter die seltenen Salvadori Weißohrsittiche und Montserrat-Trupiale sowie Seidenaffe und Roter Sumpfspringaffe. Aus den Zoos von Leipzig und Köln erhielt der Tierpark eine Vielzahl neuer Fischarten. Außerdem wurde die Gruppe Bergkängurus mit vier Sumpfwallabies, eine Junggesellengruppe, vergesellschaftet.

Auch in 2019 stehen Änderungen im Tierbestand an. So werden die Wisente den Zoo verlassen, um Platz für die Erweiterung der Löwenanlage zu machen. Neu begrüßen dürfen die Besucher u.a. Dahomey-Zwergrinder, Java-Binturongs, Wirtelschwanzleguane und Schlankboas.

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Nationalparkamt investiert mit ELER-Förderung umfangreich in den Ausbau von Radwander-wegen

Baumaschinen auf dem Radwegeabschnitt zwischen Zietlitz und Zartwitz im Einsatz. Foto: Nationalparkamt Müritz

Zahlreiche Streckenabschnitte ab Saisonbeginn für Radfahrer besser zu befahren

Müritz. Im Müritz-Nationalpark werden seit Mitte Januar zahlreiche Radwegeabschnitte ausgebaut. Für Besucher, die derzeit mit dem Fahrrad unterwegs sind, sind dabei folgende Streckenabschnitte gesperrt:

– Von Zietlitz ab Nationalparkgrenze in Richtung Zartwitz wird auf 1,6 km Länge eine ehemalige Panzerstraße zu einem wassergebundenen Radwanderweg ausgebaut. Hier sind die Schlammlöcher und die sandigen Stellen bereits beseitigt worden. Radfahrer aus Richtung Mirow werden ab Zietlitz gebeten, die Asphaltstraße Richtung Babke zu nutzen und 1 km vor dem Dorf links in Richtung Zartwitz weiterzufahren.

– Östlich von Steinmühle wird ein unbefestigter Waldweg bis zur Nationalparkgrenze in Richtung Grünow auf 1 km Länge ausgebaut. Auch hier wird die Befahrbarkeit mit einer wassergebundenen Decke aus Brechsand entscheidend verbessert. Radfahrer ab Steinmühle sollten ab Baubeginn dem Wanderweg mit dem Piktogramm „Gelber Falke“ folgen, um nach Grünow zu kommen.

– Zwischen Boek und Schwarzenhof wird der Radwanderweg am Ostufer der Müritz bis zum Specker Horst saniert. Hier wird eine neue Brechsandschicht eingebaut, um wieder eine breite und glatte Oberfläche herzustellen. Eine Umleitung über Speck ist ausgeschildert.

– Eine kleinere Maßnahme ist der Ausbau von fünf Streckenabschnitten zwischen Serrahn und dem Schweingartensee, um zukünftig dauerhaft die Erosion auf den steilen Gefälleabschnitten des Radweges zu vermeiden. Hier werden Radfahrer gebeten, im Bereich der fünf Bauabschnitte zu schieben.

Zum Ausgleich der mit den Radwegevorhaben verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft werden im Müritz-Nationalpark zwei Gebäude bei Langhagen beseitigt sowie eine Pflasterfläche entsiegelt.

Die Vorhaben im Serrahner Teil des Nationalparks sowie zwischen Zietlitz und Zartwitz werden im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes durch die EU gefördert und aus Mittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern kofinanziert. Der gesamte Förderumfang liegt bei etwa 390.000 €. Dies sind insgesamt die größten Investitionen in den Radwegeausbau, die bisher durch das Nationalparkamt Müritz durchgeführt worden sind.

Der Radweg über den Specker Horst wird mit Eigenmitteln und durch die Mitarbeiter des Nationalparkamtes saniert. Soweit das Wetter mitspielt, sollen alle Vorhaben bis Ende März fertiggestellt werden.

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Veranstaltungen im Zoo Kaiserslautern 2019

Frühling im Zoo – Kaiserslautern
Ostern am 21. und 22. April 2019
(10:00 – 17:00 Uhr)

– Jungtiere
– Ostereier suchen
– Kükendorf
– Zoorallye
– Jungle-Hindernis-Parcour
– Fachführungen
– Kaspertheater
– Tierpräsentation
– Ostergottesdienst
– Falknerei
– Reitparcour
– Kinderschminken

12. Mai Muttertag 2019
Alle Mütter haben freien Eintritt und erhalten einen Gutschein für Kaffee und Kuchen in unserer Zoo-Gaststätte.

Familie im Zoo
Pfingsten 09. und 10. Juni 2019
(10:00 – 17:00 Uhr)

– Traditionelle Veranstaltungen der Zoo-Freunde Kaiserslautern und der Zoo-Gesellschaft
– Fachführungen
– Spiel und Spaß im Zoo
– Zoorallye
– Jungle-Hindernis-Parcour
– Falknerei
– Kasperletheater
– Tierpräsentation
– Reitparcour

Nacht der Tiere
Samstag den 24. August 2019
(14.00 – 24.00 Uhr)

– Führungen
– Falknerei
– Jungle-Hindernis-Parcour
– Musik Ü30
– Yben Templer
– Lichtermeer

Erlebnistag im Zoo
Sonntag den 25. August 2019
(10:00 – 17:00 Uhr)

– Jungle-Hindernis-Parcour
– Zoorallye
– Fachführung
– Falknerei
– Kinderschminken
– Musik
– Kasperletheater
– Tierpräsentation
– Reitparcour

Herbst im Zoo- Kaiserslautern
am 06. Oktober Zoo-Tag 2019
(10:00 – 17:00 Uhr)

– Tiere laden ein
– Tierpräsentation
– Kinderprogramm
– Kasperletheater
– Jungle-Hindernis-Parcour
– Falknerei
– Reitparcour

Halloween im Zoo
31. Oktober 2019
(17.30 – 20.30)

Wer hat die Courage das „Horrorhaus der Sinne“ zu betreten?
Wer hat den Mumm sich den „Monstern der Lüfte“ zu stellen?
Wer besitzt die Tapferkeit der „Sättigung der Zwerge und Riesenkreaturen“ beizuwohnen
Anschließend sind alle Besucher zum „Grusel-Essen“ eingeladen

Winter im Zoo – Kaiserslautern
Ab 1. Advent
– Lebendige Weihnachtskrippe im Zoo

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Winter-Ferien-Spaß am HohneHof

Das Natur-Erlebniszentrum HohneHof lädt auch in diesem Jahr mit einem bunten Ferienprogramm zu einem Besuch in den Nationalpark Harz ein. Egal ob Schnee oder Frühlingswetter – es gibt viel Wissenswertes in der Natur zu entdecken.

Papierschöpfen mit Naturmaterialien
Dienstag: 12.2.2019 – 11:00 Uhr

Bei einem kleinen Spaziergang zum HohneHof erfahren wir, welche Naturmaterialien beim Papierschöpfen hier verwendet werden können und stellen einen eigenen Papierbogen her.

Treffpunkt: Eingang Löwenzahn-Entdeckerpfad
Ab 6 Jahre
Anmeldung unter: 039455 8640

Wir entdecken die Harzer Natur und Sagenwelt
Mittwoch: 13.2.2019 – 11:00 Uhr

Bei einem kleinen Spaziergang entdecken wir winterliche Besonderheiten rund um den HohneHof. Hinterher stärken wir uns bei Selbstgebackenem und Kleinoden aus der Schmuckschatulle des Harzer Sagenschatzes.
Treffpunkt: Natur-Erlebniszentrum HohneHof

Wie überstehen Vögel die kalte Jahreszeit?
Donnerstag: 14.2.2019 – 11:00 Uhr

Auf dem Weg zum HohneHof entdecken wir Vögel und ihre Spuren. Welche Arten kann man im Winter beobachten? Mit welchen Tricks schaffen sie es, im Winter bei Kälte und Nahrungsmangel zu überleben? Brauchen die Vögel unsere Hilfe und wie können wir sie unterstützen?

Treffpunkt: Eingang Löwenzahn-Entdeckerpfad
Wenn möglich bitte ein Fernglas mitbringen

Da wir zu unseren Erkundungen auch in der Natur unterwegs sein wollen, sind unbedingt warme Sachen und feste Schuhe erforderlich. Auch an Rucksackverpflegung für den kleinen Hunger sollte gedacht werden. Bei schlechtem Wetter gibt es ein entsprechendes Programm im und um den HohneHof.

Und auch sonst lohnt sich ein Besuch im HohneHof. Das Natur-Erlebniszentrum hat im Winterhalbjahr täglich von 10:00 – 16:00 Uhr geöffnet.

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Land verbessert den Flächenerwerb für den Gewässerschutz

Kiel/Rendsburg. Landesregierung setzt sich verstärkt für den Gewässerrandschutz ein: Umwelt- und Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht hat heute (25. Januar) zusammen mit Herrn Hans-Heinrich Gloy Verbandsvorsteher des Landesverbands der Wasser- und Bodenverbände (LWBV) und Mathias Rohde, Geschäftsführer vom LWVB eine Vereinbarung, die den Erwerb von Flächen im Uferbereich von Fließgewässern und Seen in Schleswig-Holstein vereinfacht, in Kiel unterschrieben. „Es werden dringend mehr dauerhafte Gewässerrandstreifen benötigt, um der Tier- und Pflanzenwelt an Fließgewässern und Seen zu verbessern und dem Gewässer selbst mehr Raum für Entwicklung zu geben“, sagte Albrecht.

Um ein ganzheitliches Konzept umzusetzen, müssen allerdings ausreichend Grundstücke an Gewässern zur Verfügung stehen. Nur durch gezielten Flächenerwerb und Entschädigungszahlungen können dort dann uneingeschränkt Maßnahmen umgesetzt werden. Das MELUND stellt hierfür im neuen ,Vertrag zur Überarbeitung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Flächenerwerb zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie durch Wasser- und Bodenverbände und kommunale Träger‘ 1 Millionen Euro pro Jahr bereit. Die Abwicklung erfolgt über den Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Schleswig-Holstein.

„Dieses Maßnahmenbündel ist für Landeigentümer attraktiv, jetzt können auf unkomplizierte Weise Flächen über Entschädigung oder Kauf zu Gunsten der Wasser- und Bodenverbände für den Gewässerschutz zur Verfügung gestellt werden. Die Verbände leisten damit einmal mehr einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Schleswig-Holstein“ sagt Hans-Heinrich Gloy, der Verbandsvorsteher der Wasser- Bodenverbände Schleswig-Holsteins.

Der Landesverband der Wasser- und Bodenverbände hat sich bereit erklärt, die vom Land zur Verfügung gestellten Mittel zu verwalten und zusammen mit dem Bauernverband Schleswig-Holstein bei seinen Mitgliedsverbänden für die freiwillige Bereitstellung von dauerhaften Gewässerrandstreifen zu werben. Dadurch werden die Verwaltungswege vereinfacht. In Schleswig-Holstein werden die mindestens 10 Meter breiten Gewässerrandstreifen freiwillig im Rahmen der seit 2012 bestehenden Allianz für den Gewässerschutz zur Verfügung gestellt. Bis 2017 ist es gelungen, an der Hälfte der Ufer der ökologisch wertvollen Fließgewässer und Seen in Schleswig-Holstein dauerhafte Randstreifen einzurichten. 2018 wurde das Verfahren angepasst und verbessert. Das Gebiet, in dem eine Förderung für Gewässerrandstreifen möglich ist, wurde dabei deutlich vergrößert, denn die bisherigen Gebiete, in denen Randstreifen gefördert werden können, werden durch den neuen Vertrag um die Einzugsgebiete der wertvollen Fließgewässer und Seen erweitert.

Hintergrund:
Mit Stand Januar 2019 befinden sich an 50,3 Prozent der Ufer der Vorranggewässer dauerhafte Gewässerrandstreifen; zusätzlich bestehen an 1,5 Prozent der Ufer Optionen für die kurzfristige Einrichtung von dauerhaften Gewässerrandstreifen (34 km). Mit insgesamt 1.191,9 km beziehungsweise 51,7 Prozent Randstreifen an den Ufern von Vorrangfließgewässern wurde das Ziel aus der vergangenen Legislaturperiode erreicht, an der Hälfte der Ufer der Vorranggewässer dauerhafte Gewässerrandstreifen einzurichten.
In 2018 wurden nach dem aktuellen Stand von der Abteilung Wasserwirtschaft Flächen im Wert von etwa 789.000,- Euro erworben oder entschädigt; es wurden mindestens 15 km neue Gewässerrandstreifen durch die Wasser- und Bodenverbände angelegt.

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Ausstellung im Februar 2019 im Freilichtmuseum am Kiekeberg

Nissenhütte im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Foto: FLMK

Erster Heiligabend in Frieden:

„Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“
noch bis 17. Februar 2019

Freilichtmuseum am Kiekeberg
Dienstag bis Freitag, 9:00 bis 17:00 Uhr
Sonnabend/Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg erinnert mit seiner neuen Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ daran, wie Menschen in der Zeit des Elends und der Flucht zusammenrücken. Durch einen Blick in die Wohnzimmer am Heiligen Abend der Nachkriegszeit erfahren Besucher, wie sich die Lebensumstände langsam wandeln: Vom reinen Überleben, dem Wiederaufbau bis zur Konsumfreude der Wirtschaftswunderjahre.

Die Sonderausstellung ist vom 17. November 2018 bis 17. Februar 2019 im Freilichtmuseum zu sehen.

Der Eintritt kostet: 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist er frei.

Weihnachten 1957, Großmutter mit Kind. Archiv: FLMK

Die Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ vermittelt Besuchern in drei Zeitabschnitten, wie in der Not bis hin zum wirtschaftlichen Aufschwung Weihnachten gefeiert wird: Die erste Friedensweihnacht 1945 – es fallen zwar keine Bomben mehr, aber die Menschen kämpfen weiter gegen Hunger, Kälte und Wohnungsnot. Sie warten auf die Rückkehr ihrer Männer, Väter und Söhne. In Notunterkünften finden Flüchtlinge zwischen Feldbett und kleinem Eisenofen kreative Wege, die Enge festlich zu gestalten, und suchen Trost in den bekannten Liedern. Handwerklich begabte Verwandte schenken liebevoll aus Kriegstrümmern gefertigte Spielzeuge oder reparierte Puppen. „Historischer Weihnachtsschmuck, alte Wunschzettel oder Briefe aus der Region erzählen den Besuchern berührende Geschichten. Manch einer fühlt sich erinnert an persönliche Schicksale aus der eigenen Familie“, ist sich Verena Pohl, Kuratorin am Kiekeberg, sicher.

Nach der Währungsreform folgen die Jahre des Wiederaufbaus: Lebens- und Heizmittel sind wieder verfügbar. Die Menschen kaufen sich erste neue Möbel. Familien finden zusammen, die Männer kehren aus der Kriegsgefangenschaft zurück, viele versehrt. Zu dieser Phase zeigt die Sonderausstellung einen typischen Wohn-Schlafraum mit schmächtigem Nadelbaum und wenigen Kerzen als Ort der Hoffnung auf Normalität und bessere Zeiten.

Weihnachten in den 1950ern in der Ausstellung: Zwischen Trümmern und Träumen – bis 17.02.19. Foto: FLMK

Um das Jahr 1959, mitten im Wirtschaftswunder, erlebt die Bevölkerung den Weihnachtsabend schon mit deutlich gewachsenem Wohlstand: Die Ausstellung präsentiert ein Wohnzimmer, das mittlerweile Platz für den üppigen Weihnachtsbaum mit elektrischer Lichterkette bietet. Das Weihnachtsessen wandelt sich von der kalorienarmen Notration zum Festmahl mit süßen Leckereien für die ganze Familie. Kinderaugen leuchten beim Anblick der neu gekauften Geschenke. Bunte Prospekte und Schaufenster beeinflussen die Wunschzettel. Die Nachkriegssorgen sind vergessen.

Viele Flüchtlinge haben zu dieser Zeit im Landkreis Harburg eine neue Heimat gefunden und sich aus Trümmern eine Zukunft aufgebaut. Wohnten hier 1939 noch 62.602 Menschen, waren es zehn Jahre später bereits 124.397. Die damaligen Herausforderungen der Menschen sich in das alltägliche Dorfleben einzufinden, sind nach der aktuellen Flüchtlingswelle wieder nachvollziehbar. So widmet das Freilichtmuseum der Nachkriegszeit einen mit dem großen Projekt „Königsberger Straße“ einen eigenen Themenbereich: „Ergänzend zu unseren 40 Häusern und Gärten aus drei Jahrhunderten wollen wir an die jüngere Geschichte anknüpfen“, erklärt Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „In den nächsten Jahren entsteht hier ein Straßenzug mit Gebäuden, der die Mühen der Menschen in den Jahren 1945 bis in die 1970er deutlich macht. Neubürger brachten neues Fachwissen und einen starken Aufbauwillen mit, sie veränderten mit anderen Bräuchen das bestehende Dorfleben.“ Die Bauarbeiten für das Museumsprojekt haben begonnen.

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Veranstaltungen im Natureum

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte nehmen Sie folgende Termine im Natureum Niederelbe in Ihren Veranstaltungskalender auf!

Sonntag, 20.01.2019
14.30 Uhr Vortrag „Römer an der Elbe“ von Daniel Nösler

Sonntag, 27.01.2019
10.30 – 13:00 Uhr Brunch im Museum
13:00 – 16:00 Uhr Ein „Snackautomat“ für Eichhörnchen selber bauen

Samstag, 02.02.2019
19:00 Uhr Konzert mit Amber Rubarth

Samstag/Sonntag
10:00 -17:00 Uhr Fotoausstellung in der Galerie im Turm „regional \ überregional“

Bitte beachten Sie unsere Winteröffnungszeiten: Sa/So 10:00 -17:00 Uhr.

Natureum Niederelbe
Neuenhof 8
21730 Balje

Web: www.natureum-niederelbe.de

Weitere Termine unter: www.natureum-niederelbe.de/de/aktuelles/veranstaltungen/

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