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Winter-Ferien-Spaß am HohneHof

Das Natur-Erlebniszentrum HohneHof lädt auch in diesem Jahr mit einem bunten Ferienprogramm zu einem Besuch in den Nationalpark Harz ein. Egal ob Schnee oder Frühlingswetter – es gibt viel Wissenswertes in der Natur zu entdecken.

Papierschöpfen mit Naturmaterialien
Dienstag: 12.2.2019 – 11:00 Uhr

Bei einem kleinen Spaziergang zum HohneHof erfahren wir, welche Naturmaterialien beim Papierschöpfen hier verwendet werden können und stellen einen eigenen Papierbogen her.

Treffpunkt: Eingang Löwenzahn-Entdeckerpfad
Ab 6 Jahre
Anmeldung unter: 039455 8640

Wir entdecken die Harzer Natur und Sagenwelt
Mittwoch: 13.2.2019 – 11:00 Uhr

Bei einem kleinen Spaziergang entdecken wir winterliche Besonderheiten rund um den HohneHof. Hinterher stärken wir uns bei Selbstgebackenem und Kleinoden aus der Schmuckschatulle des Harzer Sagenschatzes.
Treffpunkt: Natur-Erlebniszentrum HohneHof

Wie überstehen Vögel die kalte Jahreszeit?
Donnerstag: 14.2.2019 – 11:00 Uhr

Auf dem Weg zum HohneHof entdecken wir Vögel und ihre Spuren. Welche Arten kann man im Winter beobachten? Mit welchen Tricks schaffen sie es, im Winter bei Kälte und Nahrungsmangel zu überleben? Brauchen die Vögel unsere Hilfe und wie können wir sie unterstützen?

Treffpunkt: Eingang Löwenzahn-Entdeckerpfad
Wenn möglich bitte ein Fernglas mitbringen

Da wir zu unseren Erkundungen auch in der Natur unterwegs sein wollen, sind unbedingt warme Sachen und feste Schuhe erforderlich. Auch an Rucksackverpflegung für den kleinen Hunger sollte gedacht werden. Bei schlechtem Wetter gibt es ein entsprechendes Programm im und um den HohneHof.

Und auch sonst lohnt sich ein Besuch im HohneHof. Das Natur-Erlebniszentrum hat im Winterhalbjahr täglich von 10:00 – 16:00 Uhr geöffnet.

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Land verbessert den Flächenerwerb für den Gewässerschutz

Kiel/Rendsburg. Landesregierung setzt sich verstärkt für den Gewässerrandschutz ein: Umwelt- und Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht hat heute (25. Januar) zusammen mit Herrn Hans-Heinrich Gloy Verbandsvorsteher des Landesverbands der Wasser- und Bodenverbände (LWBV) und Mathias Rohde, Geschäftsführer vom LWVB eine Vereinbarung, die den Erwerb von Flächen im Uferbereich von Fließgewässern und Seen in Schleswig-Holstein vereinfacht, in Kiel unterschrieben. „Es werden dringend mehr dauerhafte Gewässerrandstreifen benötigt, um der Tier- und Pflanzenwelt an Fließgewässern und Seen zu verbessern und dem Gewässer selbst mehr Raum für Entwicklung zu geben“, sagte Albrecht.

Um ein ganzheitliches Konzept umzusetzen, müssen allerdings ausreichend Grundstücke an Gewässern zur Verfügung stehen. Nur durch gezielten Flächenerwerb und Entschädigungszahlungen können dort dann uneingeschränkt Maßnahmen umgesetzt werden. Das MELUND stellt hierfür im neuen ,Vertrag zur Überarbeitung von Aufgaben im Zusammenhang mit dem Flächenerwerb zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie durch Wasser- und Bodenverbände und kommunale Träger‘ 1 Millionen Euro pro Jahr bereit. Die Abwicklung erfolgt über den Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Schleswig-Holstein.

„Dieses Maßnahmenbündel ist für Landeigentümer attraktiv, jetzt können auf unkomplizierte Weise Flächen über Entschädigung oder Kauf zu Gunsten der Wasser- und Bodenverbände für den Gewässerschutz zur Verfügung gestellt werden. Die Verbände leisten damit einmal mehr einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Schleswig-Holstein“ sagt Hans-Heinrich Gloy, der Verbandsvorsteher der Wasser- Bodenverbände Schleswig-Holsteins.

Der Landesverband der Wasser- und Bodenverbände hat sich bereit erklärt, die vom Land zur Verfügung gestellten Mittel zu verwalten und zusammen mit dem Bauernverband Schleswig-Holstein bei seinen Mitgliedsverbänden für die freiwillige Bereitstellung von dauerhaften Gewässerrandstreifen zu werben. Dadurch werden die Verwaltungswege vereinfacht. In Schleswig-Holstein werden die mindestens 10 Meter breiten Gewässerrandstreifen freiwillig im Rahmen der seit 2012 bestehenden Allianz für den Gewässerschutz zur Verfügung gestellt. Bis 2017 ist es gelungen, an der Hälfte der Ufer der ökologisch wertvollen Fließgewässer und Seen in Schleswig-Holstein dauerhafte Randstreifen einzurichten. 2018 wurde das Verfahren angepasst und verbessert. Das Gebiet, in dem eine Förderung für Gewässerrandstreifen möglich ist, wurde dabei deutlich vergrößert, denn die bisherigen Gebiete, in denen Randstreifen gefördert werden können, werden durch den neuen Vertrag um die Einzugsgebiete der wertvollen Fließgewässer und Seen erweitert.

Hintergrund:
Mit Stand Januar 2019 befinden sich an 50,3 Prozent der Ufer der Vorranggewässer dauerhafte Gewässerrandstreifen; zusätzlich bestehen an 1,5 Prozent der Ufer Optionen für die kurzfristige Einrichtung von dauerhaften Gewässerrandstreifen (34 km). Mit insgesamt 1.191,9 km beziehungsweise 51,7 Prozent Randstreifen an den Ufern von Vorrangfließgewässern wurde das Ziel aus der vergangenen Legislaturperiode erreicht, an der Hälfte der Ufer der Vorranggewässer dauerhafte Gewässerrandstreifen einzurichten.
In 2018 wurden nach dem aktuellen Stand von der Abteilung Wasserwirtschaft Flächen im Wert von etwa 789.000,- Euro erworben oder entschädigt; es wurden mindestens 15 km neue Gewässerrandstreifen durch die Wasser- und Bodenverbände angelegt.

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Ausstellung im Februar 2019 im Freilichtmuseum am Kiekeberg

Nissenhütte im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Foto: FLMK

Erster Heiligabend in Frieden:

„Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“
noch bis 17. Februar 2019

Freilichtmuseum am Kiekeberg
Dienstag bis Freitag, 9:00 bis 17:00 Uhr
Sonnabend/Sonntag, 10:00 bis 18:00 Uhr

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg erinnert mit seiner neuen Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ daran, wie Menschen in der Zeit des Elends und der Flucht zusammenrücken. Durch einen Blick in die Wohnzimmer am Heiligen Abend der Nachkriegszeit erfahren Besucher, wie sich die Lebensumstände langsam wandeln: Vom reinen Überleben, dem Wiederaufbau bis zur Konsumfreude der Wirtschaftswunderjahre.

Die Sonderausstellung ist vom 17. November 2018 bis 17. Februar 2019 im Freilichtmuseum zu sehen.

Der Eintritt kostet: 9 Euro, für Besucher unter 18 Jahren ist er frei.

Weihnachten 1957, Großmutter mit Kind. Archiv: FLMK

Die Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ vermittelt Besuchern in drei Zeitabschnitten, wie in der Not bis hin zum wirtschaftlichen Aufschwung Weihnachten gefeiert wird: Die erste Friedensweihnacht 1945 – es fallen zwar keine Bomben mehr, aber die Menschen kämpfen weiter gegen Hunger, Kälte und Wohnungsnot. Sie warten auf die Rückkehr ihrer Männer, Väter und Söhne. In Notunterkünften finden Flüchtlinge zwischen Feldbett und kleinem Eisenofen kreative Wege, die Enge festlich zu gestalten, und suchen Trost in den bekannten Liedern. Handwerklich begabte Verwandte schenken liebevoll aus Kriegstrümmern gefertigte Spielzeuge oder reparierte Puppen. „Historischer Weihnachtsschmuck, alte Wunschzettel oder Briefe aus der Region erzählen den Besuchern berührende Geschichten. Manch einer fühlt sich erinnert an persönliche Schicksale aus der eigenen Familie“, ist sich Verena Pohl, Kuratorin am Kiekeberg, sicher.

Nach der Währungsreform folgen die Jahre des Wiederaufbaus: Lebens- und Heizmittel sind wieder verfügbar. Die Menschen kaufen sich erste neue Möbel. Familien finden zusammen, die Männer kehren aus der Kriegsgefangenschaft zurück, viele versehrt. Zu dieser Phase zeigt die Sonderausstellung einen typischen Wohn-Schlafraum mit schmächtigem Nadelbaum und wenigen Kerzen als Ort der Hoffnung auf Normalität und bessere Zeiten.

Weihnachten in den 1950ern in der Ausstellung: Zwischen Trümmern und Träumen – bis 17.02.19. Foto: FLMK

Um das Jahr 1959, mitten im Wirtschaftswunder, erlebt die Bevölkerung den Weihnachtsabend schon mit deutlich gewachsenem Wohlstand: Die Ausstellung präsentiert ein Wohnzimmer, das mittlerweile Platz für den üppigen Weihnachtsbaum mit elektrischer Lichterkette bietet. Das Weihnachtsessen wandelt sich von der kalorienarmen Notration zum Festmahl mit süßen Leckereien für die ganze Familie. Kinderaugen leuchten beim Anblick der neu gekauften Geschenke. Bunte Prospekte und Schaufenster beeinflussen die Wunschzettel. Die Nachkriegssorgen sind vergessen.

Viele Flüchtlinge haben zu dieser Zeit im Landkreis Harburg eine neue Heimat gefunden und sich aus Trümmern eine Zukunft aufgebaut. Wohnten hier 1939 noch 62.602 Menschen, waren es zehn Jahre später bereits 124.397. Die damaligen Herausforderungen der Menschen sich in das alltägliche Dorfleben einzufinden, sind nach der aktuellen Flüchtlingswelle wieder nachvollziehbar. So widmet das Freilichtmuseum der Nachkriegszeit einen mit dem großen Projekt „Königsberger Straße“ einen eigenen Themenbereich: „Ergänzend zu unseren 40 Häusern und Gärten aus drei Jahrhunderten wollen wir an die jüngere Geschichte anknüpfen“, erklärt Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „In den nächsten Jahren entsteht hier ein Straßenzug mit Gebäuden, der die Mühen der Menschen in den Jahren 1945 bis in die 1970er deutlich macht. Neubürger brachten neues Fachwissen und einen starken Aufbauwillen mit, sie veränderten mit anderen Bräuchen das bestehende Dorfleben.“ Die Bauarbeiten für das Museumsprojekt haben begonnen.

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Veranstaltungen im Natureum

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte nehmen Sie folgende Termine im Natureum Niederelbe in Ihren Veranstaltungskalender auf!

Sonntag, 20.01.2019
14.30 Uhr Vortrag „Römer an der Elbe“ von Daniel Nösler

Sonntag, 27.01.2019
10.30 – 13:00 Uhr Brunch im Museum
13:00 – 16:00 Uhr Ein „Snackautomat“ für Eichhörnchen selber bauen

Samstag, 02.02.2019
19:00 Uhr Konzert mit Amber Rubarth

Samstag/Sonntag
10:00 -17:00 Uhr Fotoausstellung in der Galerie im Turm „regional \ überregional“

Bitte beachten Sie unsere Winteröffnungszeiten: Sa/So 10:00 -17:00 Uhr.

Natureum Niederelbe
Neuenhof 8
21730 Balje

Web: www.natureum-niederelbe.de

Weitere Termine unter: www.natureum-niederelbe.de/de/aktuelles/veranstaltungen/

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Veranstaltungen in der Arche Warder 2019

Im Jahr 2019 wird das Team der Arche Warder vielfältige Events von Steinzeit und Mittelalter Live, über Schafschur, Hundetag, Halloween und vieles mehr veranstalten.

März 2019
Vortrag: Der tut nix– Aggressionsverhalten beim Hund“ am 02.03.2019, 15:00 -17:00 Uhr

Warder. Im Seminarraum der Arche Warder findet ein Vortrag von Hundeexperten Marc Lindhorst statt, der das Aggressionsverhalten beim Hund zum Thema hat.

Warum liebt Bello die Nachbarshündin, hat aber Waldi und Co zum Fressen gern? Warum bringt Fiffi Frauchen den Ball, verteidigt aber das Schweineohr? Und will Rex wirklich nur spielen? Aggressives Verhalten zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen und Situationen, von der Verteidigung der Ressourcen über den Schutz des Territoriums bis hin zu Frustration bei Misserfolgen. Aggression nutzen Hunde zur Bewältigung von Konflikten und in der Kommunikation miteinander. Während dieses Vortrags erklärt Hundeexperte Marc Lindhorst von MARTIN RÜTTER DOGS Kiel, warum Hunde in bestimmten Situationen aggressiv reagieren und Konflikte auch bei Hunden zum Leben dazugehören, wie erste Anzeichen schnell erkannt werden und wie man richtig darauf reagiert, damit es gar nicht erst zu dem Satz kommt: „Das hat er ja noch nie gemacht…“.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: 04329 9134-0

April 2019
Ostern – Rund ums Ei am Ostersonntag/ Ostermontag am 21. und 22. April 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Der Tierpark Arche Warder bietet an den Osterfeiertagen ein buntes Programm für die ganze Familie an. Ostersonntag und Ostermontag kommt in aller Frühe der Osterhase in den Tierpark Arche Warder. Mit etwas Glück finden die Kinder ab 10.00 Uhr im ganzen Tierpark goldene Ostereier.

Osterferienprogramm 8. – 18. April 2019, Mo-Fr 9:00 -14:00 Uhr

„Einmal Tierpfleger sein…“ für Kinder von 6-14 Jahren. Die Kids helfen den Tierpflegern beim Versorgen der Tiere: Füttern, Misten, Säubern und was sonst noch dazu gehört. Im Anschluss werden beim gemeinsamen Frühstück die Erlebnisse mit den Tieren ausgetauscht. Pro Kind kostet dies inklusive Frühstück 15 Euro/Tag. Telefonische Anmeldung unter 04329/913420 erforderlich.

Hundetag am 28. April 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Am 28. April 2019 steht beim „Hundetag“ in der Arche Warder das älteste Haustier des Menschen – der Hund – im Mittelpunkt. An diesem Tag warten nicht nur auf menschliche Besucher viele spannende Mitmachaktionen, sondern auch auf die Vierbeiner. Hunderallye, Hunderennen und Agility- Stationen zum Ausprobieren machen diesen Tag auch für Hunde zu einem spannenden Ausflugsziel. Sondereintrittspreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro und Familien 32 Euro.

Mai 2019
Schafschur am 25. Mai 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Die Wolle muss runter – wie jedes Jahr zur jährlichen Schafschur. Zusätzlich sind wieder Spinner- und Weberinnen und andere Kunsthandwerker im Park, die zeigen was alles Tolles aus der Wolle entstehen kann.

Mittelalter LIVE am Himmelfahrt-Wochenende vom 30.Mai- 02. Juni 2019, ab 10:00 Uhr

Unser größtes Event des Jahres – ein Spektakel an 4 Tagen mit Mensch und Tier. Die Welt des Mittelalters kehrt in die Arche Warder zurück – über dreihundert Darsteller verwandeln 5 Koppeln in einen bunten Mittelalter Markt. Wikinger, Darsteller aus dem Hochmittelalter und Ritter tummeln sich gemeinsam mit den Tieren der Arche Warder. Groß und Klein können viele weitere Angebote wahrnehmen: das große Katapult abschießen, Lederbeutel herstellen, Körbe flechten oder beim Bogenschießen und Speerwerfen mitmachen. Sondereintrittspreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro und Familien 32 Euro.

Juni 2019
Mittelalter LIVE am Himmelfahrt-Wochenende vom 30.Mai- 02. Juni 2019, ab 10:00 Uhr

Unser größtes Event des Jahres – ein Spektakel an 4 Tagen mit Mensch und Tier. Die Welt des Mittelalters kehrt in die Arche Warder zurück – über dreihundert Darsteller verwandeln 5 Koppeln in einen bunten Mittelalter Markt. Wikinger, Darsteller aus dem Hochmittelalter und Ritter tummeln sich gemeinsam mit den Tieren der Arche Warder. Groß und Klein können viele weitere Angebote wahrnehmen: das große Katapult abschießen, Lederbeutel herstellen, Körbe flechten oder beim Bogenschießen und Speerwerfen mitmachen. Sondereintrittspreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro und Familien 32 Euro.

Schleswig-Holstein-Tag am 16.06.2019, 10:00 -17:00 Uhr

Ein buntes Programm mit Führungen zu unseren Schleswig-Holsteinischen Rassen macht diesen Tag zu etwas Besonderem. Ab 13.30 Uhr werden Kutschfahrten zum nahe gelegenen Gut Manhagen angeboten.

Juli 2019
In den Sommerferien vom 01. Juli- 09. August 2019, Mo-Fr, 10:00 -17:00 Uhr

Beim Sommerferienprogramm „Einmal Tierpfleger sein!“ können Kinder ab 5 Jahren einen ganzen Tag an der frischen Luft erleben: Ein Schwein hinter den Ohren kraulen, Hühner und Ziegen füttern, mit Schafen spazieren gehen.. Bogenschießen, mit Lehm bauen, im Tümpel auf Froschjagd gehen und viele andere Ferienabenteuer stehen am Nachmittag auf dem Programm. 20 Euro/ Tag, Anmeldung erforderlich unter: 04329 91340

Spender-Dankeschön-Tag am 14. Juli 2019, 10:00 -17:00 Uhr

An diesem Tag stehen alle Spender und Tierpaten im Mittelpunkt und das Team der Arche Warder möchte mit dem Spender-Dankeschön-Tag allen herzlich danken, die sich für die seltenen Rassen einsetzen. Für alle jetzigen und vielleicht auch zukünftigen Tierpaten und Spender bietet das Team der Arche Warder Führungen, wie z.B. zu den Poitou-Eseln, den Angler Sattelschweinen, den Bentheimer Landschafen und den Vorwerkhühnern, an. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den Tag ab.

August 2019
In den Sommerferien vom 01. Juli- 09. August 2019, Mo-Fr 10:00 -17:00 Uhr

Beim Sommerferienprogramm „Einmal Tierpfleger sein!“ können Kinder ab 5 Jahren einen ganzen Tag an der frischen Luft erleben: Ein Schwein hinter den Ohren kraulen, Hühner und Ziegen füttern, mit Schafen spazieren gehen.. Bogenschießen, mit Lehm bauen, im Tümpel auf Froschjagd gehen und viele andere Ferienabenteuer stehen am Nachmittag auf dem Programm. 20 Euro/ Tag, Anmeldung erforderlich unter: 04329 91340

Esel und Pferde-Tag am 04. August 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Am 04.08.2019 haben die Esel und Pferde „ihren“ Tag in der Arche Warder. Alle Esel und Pferde-Fans und Interessierte können vielfältige Aktionen und Vorführungen erleben.

Kunsthandwerker-Markt und Nachbarschaftstag am 18. August 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Kunsthandwerker aus der Region präsentieren Schmuck, Filzhandwerk, Geschenkideen rund um Haus und Garten, Strickhandwerk, Holzarbeiten mit Naturmaterialien, Genähtes für Zwei- und Vierbeiner, Papierschmuck und vieles mehr! An diesem Tag ist auch Nachbarschaftstag: alle Einwohner aus Warder und Langwedel haben freien Eintritt.

Große „Schweinerei“ am 25. August 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Unser alljährlicher Tag zu Ehren der Schweine, den intelligentesten und geselligsten Tieren unter unseren Haustieren. Dieser Tag ist voller Aktivitäten für alle, vom Schweine-Fan bis zum Schweinezüchter.

September 2019
Hundetag am 01. September 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Beim „Hundetag“ steht in der Arche Warder das älteste Haustier des Menschen – der Hund – im Mittelpunkt. An diesem Tag warten nicht nur auf menschliche Besucher viel spannende Mitmachaktionen, sondern auch auf die Vierbeiner. Hunderallye, Hunderennen und Agility- Stationen zum Ausprobieren machen diesen Tag auch für Hunde zu einem spannenden Ausflugsziel. Sondereintrittspreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro und Familien 32 Euro.

Landschaf-Tag am 14. September 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Am Samstag, 14.09.2019, wird die Arche Warder zum Körplatz und lädt in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Schleswig Holsteinischer Schaf- und Ziegenzüchter an diesem Tag die Züchter und Freunde dieser alten Schafrassen ein dabei zu sein. Die alten Landschläge haben im Allgemeinen eine robuste Natur, sind genügsam und passen sich auch ungünstigen Klima- und Futterverhältnissen gut an.

Mittelalter LIVE am 21.-22. September 2019, 10:00 -18:00 Uhr

Die Welt des Mittelalters kehrt in die Arche Warder zurück – über dreihundert Darsteller verwandeln 5 Koppeln in einen bunten Mittelalter Markt. Wikinger, Darsteller aus dem Hochmittelalter und Ritter tummeln sich gemeinsam mit den Tieren der Arche Warder. Groß und Klein können viele weitere Angebote wahrnehmen: das große Katapult abschießen, Lederbeutel herstellen, Körbe flechten oder beim Bogenschießen und Speerwerfen mitmachen. Sondereintrittspreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro und Familien 32 Euro.

Oktober 2019
Herbstfest am 03.Oktober 2019, 10:00 -16:00 Uhr

Am 3.Oktober hat die Arche Warder zum Herbstfest Führungen zu den Tieren, Futtertouren und weitere Aktionen im Programm. Von 10-16 Uhr können Besucher frisch gepressten Apfelsaft probieren. Die Arche Warder hat auf ihrem Parkgelände nicht nur die alten Tierrassen sondern auch rund 100 Apfelbäume alter Sorten.

Steinzeit Live am 06. Oktober 2019, 10-17 Uhr

Der Herbst ist in der Steinzeitsiedlung angekommen! Die Kultur und Lebenswelt der ersten Bauern in Norddeutschland vor über 5.000 Jahren wird im Steinzeitdorf mit vielen spannenden Mitmachaktionen nachgestellt.

Herbstferienaktion vom 04.- 11. Oktober 2019, Mo – Fr 10:00 -15:00 Uhr

So machen die Herbstferien Spaß! Magst Du Tiere? Dann mach’ mit bei der Tierpflegeaktion der Arche Warder! Morgens hilfst Du den Tierpflegern beim Versorgen der Tiere. Anschließend ist noch Zeit für Spiele, eine Rallye durch den Tierpark und vieles mehr. 15 Euro pro Tag. Telefonische Anmeldung unter 04329/913420 erforderlich!

Halloween Spuknacht am 26. Oktober 2019, ab 16:00 Uhr

Wenn der Abend kommt, fängt der Spaß an. Die Halloween Spuknacht verwandelt die Arche Warder in einen magischen Ort mit Kürbis-Lichterweg, Feuern und einer bunt beleuchteten Spielarche. Auf der Traktorfahrt mit dem Spukexpress durch den nachtdunklen Park. Weitere Aktivitäten sind die Traktorfahrt mit dem Spukexpress, der Grusel-Stall, Kürbis aushöhlen und schnitzen u.v.m.

Halloween Kürbisschnitzen am 27. Oktober 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Am Sonntag findet tagsüber von 10:00 -17:00 Uhr das Halloween-Kürbisschnitzen statt. Für die Kürbisse wird ein Materialkosten- Betrag erhoben.

November 2019
Martinsmarkt am 10. November 2019, 10:00 -17:00 Uhr

Beim Martinsmarkt in der Arche Warder präsentieren Kunsthandwerker aus der Region zwischen 10 und 17 Uhr Schmuck, Filzhandwerk, Geschenkideen rund um Haus und Garten, Strickhandwerk, Holzarbeiten mit Naturmaterialien, Genähtes für Zwei- und Vierbeiner und vieles mehr!

Dezember 2019
Heiligabend Gottesdienst im Stall am 24. Dezember 2019, 16:00 Uhr

Heiligabend feiern wir auf eine ganz besondere und einzigartige Weise, mit den Tieren im Stall. Bevor der Gottesdienst beginnt, besucht der Weihnachtsmann den Tierpark und geht mit Groß und Klein auf Futtertour zu den Tieren. Wir empfehlen Ihnen unbedingt warme Kleidung und rechtzeitiges Kommen.

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Wintermärchen am Lagerfeuer im ErlebnisWald Trappenkamp!

Trappenkamp. Am Samstag, 02.02.2019 um 15:00 Uhr lädt der ErlebnisWald Trappenkamp zu einer gemütlichen Erzählrunde für Kinder von 4-10 Jahren ein.

Rund um das Lagerfeuer in der urigen Köhlerhütte erzählt Sonja C. Truhn winterliche Geschichten. Die bekannte Märchenerzählerin aus Willingrade nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit.

Bitte melden sie sich an unter: 04328 170480 oder info@erlebniswald-trappenkamp.de

Eintritt: Erwachsene 6,- Euro, Kinder 4,- Euro und Familien 18,- Euro

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Tierpark Cottbus: Zootier des Jahres

Cottbus. Jedes Jahr wählt die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. gemeinsam mit dem Verband der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ), der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG) und der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ) das „Zootier des Jahres“ aus.

Hintergrund der Kampagne ist es, jährlich eine Tiergruppe in den Fokus zu rücken. Immer mehr Tierarten sind in ihren Beständen durch Lebensraumzerstörung und andere menschliche Einflüsse bedroht!
Das betrifft nicht nur den Großen Panda, Orang-Utan und andere Sympathieträger, sondern auch unbekanntere Tierarten, wie die Goldkopf-Scharnierschildkröte.

Schon mehrfach wurden Arten unbeachtet ausgerottet, weil das Wissen über sie fehlte oder die dringende Notwendigkeit, sich für ihren Erhalt einzusetzen, nicht genug Anklang in Naturschutzkreisen und den Medien fand. So erging es auch einigen Arten und Unterarten der Scharnierschildkröte, die im letzten Jahr zum „Zootier des Jahres“ gewählt wurde.

Tiergärten leisten durch Zuchtprogramme und Bildung einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz. Dies wird mit der Aktion „Zootier des Jahres“ mit der Arbeit in Schutzprojekten in den jeweiligen Verbreitungsgebieten verknüpft.

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Gorilla-Mann Ivo verlässt Zoo Berlin

Gorilla Ivo im Zoo Berlin. Foto: © Zoo Berlin

Time to Say Goodbye

Über ein Jahrzehnt war er zweifellos das Oberhaupt Berlins einziger Gorilla-Gruppe, nun verlässt er in den kommenden Wochen die Hauptstadt. Nach 14 Jahren im Zoo Berlin zieht Silberrücken Ivo (30) nach Saarbrücken.

Ivo wurde am 29. Januar 1988 in München geboren und kam 2005 in den Zoo Berlin. Nachdem sich trotz mehrfachen Damen-Annäherungen jahrelang kein Nachwuchs einstellte, wurde der Gorilla-Mann 2015 gründlich untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Ivo zeugungsunfähig ist. Damit die genetisch-wertvollen Berliner Gorilla-Weibchen dennoch für Nachwuchs sorgen können, entschied der Zoo Berlin auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) Ivo abzugeben.

Gorilla Ivos feierte 30. Geburtstag im Zoo Berlin. Foto: © Zoo Berlin

Mit dem Zoo Saarbrücken fand sich ein ideales neues Zuhause für Ivo. Dort erwarten ihn drei Gorilla-Damen, die altersbedingt nicht mehr für Nachwuchs sorgen sollen. „Durch die Zerstörung ihres Lebensraumes und die illegale Jagd sind Gorillas heute vom Aussterben bedroht. Jedes geborene Jungtier trägt somit bedeutend zur Erhaltung der gesamten Art bei“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

In den kommenden Wochen wird ein anderes Gorilla-Männchen in den Zoo Berlin ziehen. Dort erwarten ihn dann die Westlichen Flachlandgorilla-Weibchen Djambala (17), Bibi (21) und Mpenzi (33). Außerdem lebt mit Fatou (61) noch die älteste Gorilla-Dame der Welt im Zoo Berlin.

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Gibbon ist Zootier des Jahres 2019

Weißhandgibbons Elsa und Robby im Darwineum . Foto: Zoo Rostock/Kerstin Genilke

Kleine Menschenaffen im Darwineum werben für den Schutz ihrer bedrohten Artgenossen in freier Wildbahn

Rostock. Mit Robby und Elsa leben seit dem 4. Dezember 2012 zwei Weißhandgibbons in der Tropenhalle des Darwineums. Die Mitbewohner der Orang-Utan WG werben hier für den Schutz ihrer bedrohten Artgenossen in den südostasiatischen Regenwäldern. Bedroht oder gefährdet sind nicht nur die Weißhandgibbons sondern mit rund 20 Arten auch alle ihre Verwandten. Aus diesem Grund hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) den Gibbon zum „Zootier des Jahres“ ernannt.

„In China sind allein in den vergangenen 20 Jahren zwei Arten für immer verschwunden, vom Menschen vollständig ausgerottet“, sagt Dr. Sven Hammer von der ZGAP. „Dieses Schicksal wollen wir den verbleibenden Gibbonarten unbedingt ersparen.“ Ziel der Kampagne ist es deshalb, mehr Aufmerksamkeit auf die sogenannten kleinen Menschenaffen zu lenken und die Erhaltungszuchtbemühungen der Zoologischen Gärten sowie die Schutzprojekte in den südostasiatischen Ursprungsländern zu unterstützen. Dazu sammeln alle beteiligten Partner Gelder, um mit konkreten Maßnahmen zum Erhalt der Gibbons beizutragen. Neben der federführenden Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) arbeiten die Einrichtungen und Mitglieder der Deutschen Tierpark-Gesellschaft e.V. (DTG), des Verbandes der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und der Gemeinschaft der Zooförderer e.V. (GdZ) eng zusammen. „Wir wollen unsere Kräfte bündeln, um möglichst viel bewirken zu können“, sagt Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“-Artenschutzkampagne. „Dazu haben wir zwei Projekte ausgewählt, die mit den gesammelten Mitteln den Schutz der Gibbons noch effektiver durchführen können.“

Nakai-Nam Theun, Laos – Weißwangen-Schopfgibbons
In Laos ist das Schutzgebiet Nakai-Nam Theun mit 3.500 Quadratkilometern Fläche eines der letzten großen zusammenhängenden Waldgebiete in Südost-Asien. Es beherbergt zahlreiche endemische und stark bedrohte Arten. Hier leben der Nördliche (Nomascus leucogenys) und der Südliche Weißwangen-Schopfgibbons (Nomascus siki). „Project Anoulak“ bietet Hilfe für die seltenen Tierarten in Laos. Um die Wilderei zu reduzieren, patrouillieren in sorgsam ausgewählten Bereichen 24 ausgebildete Ranger durch den Wald, die durch die lokale Regierungsbehörde unterstützt werden.

Gelbwangen-Schopfgibbon im Zoo Rostock. Foto: Mark Dumont

Kon Plong, Vietnam – Gelbwangen-Schopfgibbons
In Zentralvietnam leben noch etwa 800 der bedrohten Nördlichen Gelbwangen-Schopfgibbons (Nomascus annamensis). Hier ist es das Ziel, den Lebensraum der Gibbons großflächig unter Schutz zu stellen und so ein Überleben dieser Art dauerhaft zu sichern. Deshalb sollen zwei bestehende Schutzgebiete miteinander verbunden werden und ein weiteres großes und bislang weitgehend unerforschtes Waldgebiet angefügt werden. Als Ergebnis soll ein Gibbon-Schutzgebiet von über 120.000 Hektar Fläche entstehen.

Neben Unterstützung der Artenschutzkampagne zum „Zootier des Jahres“ engagiert sich der Zoo Rostock zusätzlich für ein ein weiteres Projekt zum Schutz der Gelbwangen-Schopfgibbons, welches von der Stiftung Artenschutz sowie der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt initiiert wurde. Für die Gelbwangen-Schopfgibbons wie auch alle anderen Gibbonarten stellt der Verlust ihres Lebensraums die größte Gefahr dar. Zudem sind sie durch Wilderei bedroht. Ziel ist deshalb die Errichtung eines Schutzgebiets im vietnamesischen Kon Ka Kinh Nationalpark im zentralvietnamesischen Bergland. Zu den weiteren Aufgaben des Projekts zählen die Erfassung des Bestands und der Verbreitung der Gelbwangen-Schopfgibbons, die Schulung des Personals vor Ort sowie zahlreiche Maßnahmen zur Umweltbildung zur Sensibilisierung für den Artenschutz in der Region.

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Zwei neue Hai-Damen ins Aquarium Berlin eingezogen

Schwarzspitzen-Riffhai im Aquarium Berlin. Foto: © Aquarium Berlin

Hai-Four

Berlin. Sie gehören zu den Stars der Unterwasserwelt und gleichzeitig zu den wohl mythenumwobensten Lebewesen der Erde – seit dem 16. Januar 2019 ist das Hai-Riff im Aquarium Berlin um zwei Bewohnerinnen reicher: Zwei Schwarzspitzen-Riffhai-Weibchen aus Leipzig sind eingezogen.

Als ein Spezial-Sattelschlepper am Vormittag des vergangenen Mittwochs das Aquarium Berlin erreichte, war die Spannung bei allen Beteiligten groß. Aus dem Zoo Leipzig wurden die beiden Schwarzspitzen-Riffhaie Elke (20) und Susi (6) in Berlin erwartet. Dank großer Wasser-Tanks mit spezieller Filtertechnik an „Board“ des LKWs verlief die kurze Reise für die beiden Hai-Damen problemlos. Dabei ist vor allem der Transport von größeren Meeresbewohnern immer mit einem besonderen Aufwand verbunden. „Die meisten Hai-Arten müssen stets in Bewegung sein“, erklärt Tierarzt und Zoo- und Aquariumsdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Nur so können sie atmen, da beim Schwimmen automatisch Wasser in ihre Kiemen gespült wird.“

Die beiden Riffhaie zogen nach ihrer Ankunft direkt in das Haibecken des Aquarium Berlin. Dort erwarteten sie unter anderem zwei Artgenossen, die beiden Schwarzspitzen-Riffhaie Hugo (20) und Heike (4). Die Zusammenführung verlief vollkommen harmonisch. Auch im natürlichen Lebensraum schließen sich Haie hin und wieder in lockere Verbände zusammen und treffen daher auch dort regelmäßig auf Artgenossen. Entgegen ihrem Image bei vielen Menschen zeigen Haie selten bis nie ein aggressives Verhalten. Dennoch werden sie zu Millionen auf brutale Art und Weise gejagt. Vor allem zur Herstellung der berühmten Haifischflossensuppe werden die Tiere gefangen, ihnen am lebendigen Leib die Flossen abgetrennt und sie anschließend zum Sterben zurück ins Wasser geworfen. Diese Bejagung stellt heute die Hauptursache für den Rückgang der weltweiten Haipopulation dar.

Seit der Ankunft von Susi und Elke leben vier Schwarzspitzen-Riffhaie im Aquarium Berlin. Mit einer Körperlänge von etwa 1,20 m ist Elke das größte Tier des Quartetts. Langfristig kann auf Nachwuchs gehofft werden. Das Hai-Riff des Aquarium Berlin verfügt über neuste Strömungstechnik. Wie im natürlichen Lebensraum sind die Berliner Tiere dadurch unterschiedlichen und vor allem wechselnden Strömungen ausgesetzt. Bei den wöchentlichen Schaufütterungen – immer montags und donnerstags jeweils um 14.30 Uhr – erleben die Aquarium-Besucher die Haie in besonderer Aktion.